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Diesellokomotive V 160 / BR 218 Lollo

V 160 Lollo in Lackierung Epoche 4

Diesel mit Rundungen: Prototyp für eine Lokomotiv-Generation

Die erste Lok der späteren Baureihe 218 wurde im Sommer 1960 von Krupp ausgeliefert, die restlichen Vorserienloks 002 bis 006 bis 1961. Henschel lieferte bis 1963 drei weitere Loks. Die Konstruktion war für den Reisezugdienst mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h und Güterzüge bis 1200 t Anhängelast vorgesehen, so gab es von Anfang an einen leistungsfähigen Heizkessel für lange Personenzüge, Einrichtungen für Wendezugsteuerungen und Doppeltraktion. Statt wie geplant zwei Motoren mit je 800 PS einzubauen kam ein 1400-kW-Motorenblock von Daimler und Maybach zum Einsatz.
Zuerst wurden alle Maschinen im BW Altona stationiert, später auch in Lübeck. Schnell- und Personenzüge zwischen Hamburg und Lübeck waren lange das hauptsächliche Einsatzgebiet. 1973 wanderten alle Vorserienloks ins BW Gelsenkirchen-Bismarck, wo sie bis 1984 im Ruhrgebiet Güterzüge schleppten.
Die Nachfolgemodelle der V 160 sind heute die am weitesten verbreiteten Universaldieselloks der DB. 
Vorbildinfos

Modell von Minitrix

Die runden Formen der Lok sind trefflich wiedergegeben, auch wenn die Gravuren am Gehäuse etwas feiner ausfallen dürften. Sauber bedruckt kommt die rote Lackierung der 70er Jahre leider nicht so gut zur Geltung wie das hell abgesetzte Lüfterband der Erstlackierung. Ein alter 3-poliger Motor treibt die Lok an, entsprechend rollt sie etwas rau an, läuft aber rund. Solides Modell.

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Fotos Übersicht

         
 



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Zuletzt aktualisiert: 11.05.2008
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