Die Verbindung erfolgt passgenau über Steckstifte aus dem Möbelbau; Kistenverschlüsse sichern die beiden Elemente gegen Verrutschen und bilden einen stabilen Übergang.
So entsteht eine L-Anlage nach dem Prinzip eines Hundeknockens. Das heisst: Zwei parallele Stecken enden jeweils in einer Kehrschleife. Ist im Prinzip nichts anderes als ein Oval, das in der Mitte zusammengedrückt ist.
Die Anschlüsse
An beiden Enden soll eine Wendeplatte angedockt werden.Überlegung war zuerst, die Platten einfachst auszuführen, ohne
Landschaftsgestaltung. Es stellte sich aber schnell heraus, dass die Einfach-Version nicht recht funktioniert. Jetzt werden ordentliche Wendemodule gebaut.
Da geplant ist, an Modultreffen teilzunehmen, besteht die Möglichkeit, an beiden Enden des Modularrangements Module anzuschliessen. Das funktioniert am oberen Ende durch Auswechseln des Wender-Teiles. Dort wird alternativ ein Adapterszück angeschlossen.
Der untere Wender erhält eine Schleife, die in einem Normanschluss auf Normhöhe endet. So kann die gesamte Konstruktion sowohl als isolierte, komplett funktionsfähig Anlage betrieben werden oder als Teil eines Modularrangements.
Gelände mit Passform
In das Bodenteil ist ein aufklappbarer Rahmen eingebaut. Dieser Rahmen trägt über Querspanten die eigentliche Anlage. Die Spanten werden mit Alu-Fliegengitter bespannt - Grundlage für die Landschaftsgestaltung.
Beide Teile, Deckel und Boden, enthalten jeweils eine zweispurige Strecke und sind so ausgeführt, dass die landschaftlichen Erhöhungen inklusive Bauwerken (Brücke, Blockstellenhäuschen, Signale) des einen Teils genau in die Vertiefungen des anderen passen. Deshalb kamen auch keine (Fremo-) Normübergänge in Frage, denn die beiden Gleisführungen dürfen sich in zusammengeklapptem Zustand nicht gegenüber liegen - damit angedockt werden kann, müssen sie
schließlich einige Millimeter über den Kistenrand hinweg ragen. Nur ein Gleisanschluss im Deckel liegt 8 cm tiefer und führt durch eine Aussparung in der Kiste zum Wendemodul. Entsprechend ist die Strecke im Deckel als Rampe im Taleinschnitt ausgeführt.
Unter der Oberfläche
Strippen und Elektrik des Bodenteils passen leicht in den Raum zwischen Kastenboden und Rahmen. Die Elektrik des Deckels soll über eine unauffällige Klappe in der Landschaft zugänglich bleiben.
Automatische Zugsicherung
Die gesamte Strecke ist in vier Blöcke aufgeteilt. Jedes Richtungsgleis pro Anlagenteilstück stellt einen Block dar. Je ein
Blocksignal mit Vorsignal ist für jede Richtung vorgesehen, mit Langsamfahrstrecke am Vorsignal und automatischer Halt- und Anfahrstrecke am Blocksignal. Jede Trennstrecke wird über einen Anfahr- und Bremsbaustein gesteuert.
Birkenwalde
Damit das Ding im Modulbetrieb einen Namen hat, heißt es jetzt
Blockstelle Birkenwalde. Entsprechend sind einige Birken gepflanzt.
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