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Gleisplan Hafenbahn Kompakt

Gleisplan Hafenbahn

untere Ebene zur Hafenbahn mit Schattenbahnhof
Der Schattenbahnhof in der unteren Ebene bietet die Möglichkeit, die eine oder andere Zuggarnitur abzustellen.

Rangieren und Fahren

Auf einer kompakten Fläche soll eine rangierintensive Anlage realisiert werden, die einen einigermaßen vorbildgerechten Eindruck macht und zudem die Möglichkeit bietet, auch mal Züge einfach rollen zu lassen. Gar nicht so einfach, wenn so ein Gleisplan nicht auf den ersten Blick als Spielbahn zu erkennen sein soll.

Deswegen verläuft auch ein großer Teil der Ringstrecke unterirdisch. Die Strecke liegt im vorderen Teil einige Zentimeter höher als hinten und führt links und rechts in Unterführungen.

Den meisten Teil der Fläche beansprucht der Hafen mit vielen Rangiergleisen, die nach Lust und Laune in Lagerhallen oder zu Kränen führen können. Auch große Getreidesilos passen prima. Eine Handvoll Verwaltungs- und Zollgebäude sowie Schuppen finden auch ein Plätzchen. 

Gleisführung in den Untergrund

Die besonderen Problemzonen der Gleisführung sind die Stellen, an denen die Strecke im Untergrund verschwinden soll. Auf der rechten Seite ist der Tunneleingang in eine Flutmauer integriert, wie sie in vielen Hafenstädten zu finden ist. Auf der so entstehenden oberen Ebene können nach Wunsch eine Promenade, weitere Verkehrswege, oder auch Häuser platziert werden. Links führt die Strecke in einen Tunnel. Die höchste Stelle der Strecke ist der Abzweig der schwarzen Rangierstrecke (roter Kreis in kleinen Bild). Links davon führt die Strecke bereits tiefer. Das Hafenbecken links muss flach genug sein, damit die Durchfahrtshöhe erhalten bleibt. Für Spur N müssen 4 cm Durchfahrtshöhe gerechnet werden, bei Oberleitungsbetrieb sogar 5 cm. Rechts der höchsten Stelle muss das Gleis ebenfalls gleich wieder tiefer führen. Wenn man den hoch gelegenen Bereich auf der Flutmauer etwas nach oben verlängert, gewinnt man etwas mehr Gleislänge und eine flachere Rampe.

Rangieren im Hafen

Der Rangierbereich ist so ausgelegt, dass unterschiedlichste Wagentypen verschoben werden können. Ein Umfahrgleis in der Mitte und ein weiteres am linken oberen Becken geben der Rangierlok die Möglichkeit, die Güterwagen an alle Rangiergleise zu schieben. Je nach Gesamtgröße der Anlage können entsprechend längere oder kürzere Güterzüge zerlegt und zusammengestellt werden. Konkrete Maße gibt es nicht, das Ganze mag jeder nach persönlichen Platzverhältnissen und Vorlieben anpassen.

 



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Zuletzt aktualisiert: 24.02.2009
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