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Sonnenlicht im Keller |
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Eine eingleisige Strecke und ein schmaler Feldweg, macht zusammen einen simplen Bahnübergang. Wer hätte gedacht, dass die Aufnahme in einem Keller entstanden ist?
Das LichtDas Licht kommt für das Arrangement kommt aus einem 1000 Watt Stufenlinsenscheinwerfer, wie er beim Film und im Fotostudio verwendet wird. Ein Teil fällt direkt auf das Motiv, ein Teil wird über eine weiße Plexiglasscheibe, die im Gegenlicht schräg über dem Arrangement hängt, geleitet. Zusätzlich ist hinter dieser Plexischeibe noch eine weitere Lichtquelle. So gibt es eine harmonische Mischung: Direktes Streiflicht für Highlights, Farben und Tiefe einerseits und dazu weiches Gegenlicht für die Schatten und optimalen Kontrast andererseits. Das Licht kommt wie auch draußen in der Natur aus einer Richtung, eine künstlich wirkende Aufhellung aus der Gegenrichtung ist hier nicht nötig.
Der SchärfentrickDas Foto kann man so wie oben abgebildet gar nicht machen. Grund ist, dass eine solch weitreichende Schärfentiefe durch den vergleichsweise kurzen Aufnahmeabstand überhaupt nicht zu erreichen ist. Man bekommt aber trotzdem alles scharf, wenn man mehrere Aufnahmen mit unterschiedlichem Schärfepunkt macht und diese dann mittels Software zu einer einzigen, komplett scharfen Aufnahme zusammenrechnen läßt.
Auf den Bildern sieht man, wie der Schärfepunkt von vorne nach hinten wandert. Die Aufnahme oben ist aus sieben Bildern mit unterschiedlichem Schärfepunkt errechnet. Natürlich muss die Kamera auf einem Stativ stehen und die Szenerie statisch sein. Ich habe das Programm Helicon Focus verwendet. |
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