zur Homepage / Modellbahn Gleispläne / Hafen Modul

Modellbahn Gleisplan: Hafen Modul

Rangieren im Hafen

Der Gleisplan ist als eingleisiges Modul mit leichter Kurve gedacht. Passt aber natürlich auch auf eine Anlage als separates Motiv. Wie immer gibt es keine Stücklisten und keinen Computerplan, sondern eine schematische Zeichnung als Anregung zum Erweitern und Modifizieren.

Die Strecke führt (beim oberen Vorschlag mit einer leichten Steigung) durch den Ragierbereich hindurch und macht so den Einbau in ein Modularrangement möglich. Eigentlich ist der Gleisplan eine Spielwiese für Rangierfreaks und Freunde gestapelter Brückenkonstruktionen. Und für Hafen-Fans, natürlich. Und für Freunde komplizierter Knobeleien mit dem Timesaver, dem klassischen Rangierspiel. Die Ziffern bezeichnen jeweils die Gleishöhe " über Null". Da Module erst mal 10cm hoch sind, endet das durchgehende Gleis an beiden Enden entsprechend in 10cm Höhe. Die schwarze Linie ist, wie unschwer zu erkennen, die durchgehende Hauptstrecke.

Vorschlag 1: Hafen und Brücken

Der Plan ist eher für kurze Züge, und wenige Wagen an den Anschlußgleisen gedacht. Dafür gibt es aber wilde Brückenkostruktionen und jede Menge Unterführungen. Die grüne Strecke führt nach unten auf das Niveau der Verladegleise am Hafen, die hellblauen Gleise führen dann noch einmal tiefer zu weiteren Gleisanschlüssen. Die roten Gleise führen nach oben zu weitere Verlademöglichkeiten.

Vorschlag 2: Hafen und lange Güterzüge

Längere Wagengruppen und weniger verschlungene Gleisführung, aber trotzdem jede Menge Rangiermöglichkeiten sind hier möglich. Es gibt zwar etwas weniger Gleisanschlüsse, aber trotzdem genügend Möglichkeiten zum Verladen.

Jede Verladestelle, gekennzeichnet mit den weißen Buchstaben, kann ein eigenes Thema haben. Neben der vielseitigen Stückgut Verladung passen Kühlhaus, Schlachterei, Autoverladung mit entsprechenden Abstellflächen und Rampe, Flüssigkeitsverladung zwischen diversen Kesseln und Tanks und alle möglichen anderen Industrieanschlüsse. Kran muss natürlich auch sein.
 
Die Steigungen sind etwa steiler und nicht für lange, durchgehende Züge gemacht. Außer auf der Hauptstrecke, da sind es entspannte 2%. Aber im Industriebereich sind Gleisradien sowieso etwas enger und Steigungen etwas steiler. 5% Steigung sind zwar kernig, sollten aber trotzdem für normale Rangierloks zu schaffen sein, wenn die Wagenzahl nicht zu hoch ist (grüne Strecke) oben, blaue unten.

Vorschlag 3: Modul und Kompaktanlage in Einem

Wenn man die Breite des Moduls etwas erhöht, dann bleibt Platz für eine Wendemöglichkeit und damit eine zusätzliche Spielmöglichkeit: Den Kreisverkehr. Das schwarze Gleis läuft auf 10 cm Höhe den Modulnormen entsprechend durch; links und rechts können Module angedockt werden. Die blauen Gleise sind die Rampe zu den tiefer gelegenen Hafengleisen, grüne und rote Gleise weitere Abstall- und Rangiergleise. So kann man ausgiebig rangieren, längere Züge einfach rollen lassen, und am Modulbetrieb teilnehmen, alles auf einmal. Wenn man den hinteren Teil des Gleises unter einem Damm oder Deich oder einer Häuserzeile versteckt, dann entsteht nicht der Eindruck einer Spielanlage. Und wenn man man dann noch etwas großzügiger plant, findet auch das eine oder andere zusätzliche Gleis am hinteren Anlagenrand Platz und schon hat man einen Schattenbahnhof auch noch dazu.



Comments / Feedback: bahnkram aett karzauninkat.de



Comments / Feedback: bahnkram aett karzauninkat.de
Zuletzt aktualisiert: 11.05.2008
Das Copyright für alle Aufnahmen und Texte liegt bei mir. Wer die klaut, kriegt Ärger.